Jahreshauptversammlung des Kirwavereins

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Der Wolfsbacher Kirwaverein feierte zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr im Juli vergangenen Jahres eine tolle und zünftige Kirwa. Am Wochenende hielt er seine Jahreshauptversammlung im Gerätehaus ab.

Vorsitzender Torsten Donhauser berichtete über die Aktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung. Mit sieben Kirwapaaren (Oberkirwapaar waren Annette Brem und Michael Eichenseer) wurde vom 24. bis 26. Juli eine zünftige Magdalen-Kirchweih gefeiert, Dazu hatte Bernhard Senft den riesigen Kirwabaum gespendet. Bei der Kirwa wurde durch Ausweiskontrollen und Signalbänder streng auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes geachtet. „Es gab keinerlei Zwischenfälle“, freute sich der Vorsitzende und dankte den Kirwapaaren und allen Helfern, für die es im August ein Helferessen gab. „Unsere Fahrt zum Gäubodenfest nach Straubing war eine tolle Sache“, erklärte der Vorsitzende. Besonders freute ihn, dass der Bus voll besetzt war. Donhauser erinnerte weiter an den gelungenen Faschingsball zusammen mit der FFW und den Edelweißschützen. Leider habe die geplante Winterwanderung wegen Blitzeises ausfallen müssen. Beteiligt hat sich der Kirwaverein am Festzug der Vereine zum Ensdorfer Gemeindefest. Mangels Interesses wurde der geplante Volkstanzkurs nicht durchgeführt.

Das Oberkirwapaar Annette Brem und Michael Eichenseer gab bekannt, dass man für heuer „mindestens“ neun Kirwapaare habe. „Zehn Leute sind dazugekommen, zwei Mädchen suchen allerdings noch einen Kirwaburschen. Mit den Tanzproben habe man schon begonnen. Sie finden immer sonntags um 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt. Geplant ist „irgendwann“ nach der Kirwa eine Hüttenfahrt.

Schriftführerin Sandra Frind verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung, berichtete über sechs Vorstandssitzungen und dass der Verein nach fünf Neuaufnahmen nun aktuell 55 Mitglieder hat. Kassier Stefan Piesche berichtete über die Finanzlage des Vereins. Die Kassenprüfer Christian Holler und Michael Preißl bescheinigten ihm einwandfreie Kassenführung. Die Vorstandschaft wurde daraufhin einstimmig entlastet.

„Die Kirwa in Wolfsbach ist immer ein sehr schönes Fest“, lobte Bürgermeister Markus Dollacker und hofft, dass sie auch heuer unfallfrei und ohne Zwischenfälle verläuft.

Dann gab Vorsitzender Torsten Donhauser in seiner Vorschau bekannt: Die Kirwa wird vom 30. Juli bis 1. August gefeiert. Aufbau ist am Mittwoch vor der Kirwa, Abbau am Dienstag danach. Am Samstag spielen „D’ Quertreiber“ auf, am Sonntag beim Austanzen des Kirwabaumes die „Hogelbouchan“, danach „Kawogl“, am Montag die „Stoapfälzer Spitzbuam“. Donhauser appellierte an die neun Kirwapaare, andere Kirwan in den Wolfsbacher Kirwa-T-Shirts zu besuchen und Werbung für die eigene zu machen. Ferner verwies er darauf, dass Kirwapaare, die noch keine 18 Jahre alt sind, ab 00.00 Uhr eine Aufsichtsperson brauchen. Der Termin für den Helferausflug steht schon fest: Samstag, 13. August. Anmeldung ist erforderlich. Weitere Planungen: Weinfest am Samstag, 1. Oktober, im Senft-Stodl beim Schützenheim, ferner Winterwanderung und Faschingsball, wieder zusammen mit Feuerwehr und Schützenverein.