Schlaglöcher, Pfützen und Schmutz sind bald Vergangenheit

| Hans Babl |

Für gut 35.000 Euro wird derzeit die marode Schotterstraße von Waldhaus nach Wolfsbach instand gesetzt, eine neue Fahrbahn aufgebracht. Den Auftrag dazu hatte der Ensdorfer Gemeinderat am 31. Juli einstimmig gegeben. Ende kommender Woche wird die Baumaßnahme abgeschlossen und die Straße wieder dem Verkehr freigegeben.

Die 4.800 Meter lange Schotterstraße von Waldhaus nach Wolfsbach war in einem erbärmlichen Zustand. Die starke Benutzung durch schwere Holztransporter und Schotterfahrzeuge hatte ihre Spuren hinterlassen: tiefe Schlaglöcher machten eine Befahrung zum Slalom und Teststrecke für Stoßdämpfer. Die Fahrbahn war teilweise abgesenkt, der Wasserablauf unmöglich, die Gräben verstopft. Bei Regen stand das Wasser in tiefen Pfützen - entsprechend sahen die Autos nach einer Fahrt aus. Die Fahrzeugfarbe war kaum mehr erkenntlich, allenfalls als „dreckig grau“. Zumindest Scheinwerfer und Scheiben bedurften einer gründlichen Reinigung.

Das wird nun in einer Woche der Vergangenheit angehören. Für gut 35.000 Euro lässt die Gemeinde Ensdorf den Schotter der 4.800 Meter langen Fahrbahn abfräsen, das abgezogene Profil und die 2.500 Tonnen neu eingebauten Schotter von der Firma Anton Friedl aus Vilshofen verdichten, ein neues Straßenprofil aufbauen. Zuvor schon hat die Firma Baggerbetriebe Zapf aus Ensdorf den Aufwuchs im Bankettbereich ausgeschnitten, die Gräben gereinigt bzw. neu erstellt und Abflussrinnen ausgebaggert. Die Aufträge dazu hatte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 31. Juli einstimmig erteilt. Ende kommender Woche sollen die Bauarbeiten beendet sein und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. (Mittelbayerische Zeitung)